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“zwischen Zeiten”

 

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, 14467 Potsdam, Dortustraße 36, Foyer im 2. Stock

 

Mikrostipendiat*innen des Kulturministeriums:

Frank Diersch | Muerbe u. Droege | Joakim Eskildsen | Ulrike Hogrebe | Silke Eva Kästner | Enrico Niemann | Michal Pereg Rubens | Thomas Scheffer | Adam Sevens | Daniel Wolter | Gabriele Worgitzki

 

Eröffnung Donnerstag, den 24. November 2022, 13.00 Uhr

Begrüßung: Ministerin Dr. Manja Schüle

Einführung: Johanna Huthmacher (GEDOK e.V.)

Petra Schmidt Dreyblatt (BVBK e.V.)

Performance: Maren Strack

 

Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar 2023 Montag bis Freitag 8.00 – 17.00 Uhr zu sehen

Widerhall / Reverberations

BLA Connection 2022, Los Angeles, CA

 

Opening reception: July 9, 2022, 7-10pm

Exhibition: July 10–23, 2022

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PAPER #75


Axel Obiger presents:
DIE GEDULD DES PAPIERS

 

Alke Brinkmann I Thilo Droste I Juliane Duda I Nathalie Grenzhaeuser I Harriet Gross I Gabriele Künne I Matthias Moravek I Enrico Niemann I Maja Rohwetter

Private view: Thu 11 August, 6-9pm, 13 August - 17 September 2022
Paper gallery, Manchester UK

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Enrico Niemann

Kritische Zone / Malereiobjekte

Eröffnung am Freitag, den 13.5.2022 von 19 bis 23 Uhr

Ausstellung 13. Mai - 16. Juli, 2022

ARTAe Galerie, Gohliser Str. 3, 04105 Leipzig

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Die kräftigen und wohlkomponierten Farben, gezogene Oberflächen und konvexe Formen, welche jedoch immer wieder auch gebrochen werden, machen das erste sinnliche Erleben der Objekte von Enrico Niemann aus. Gezogene, fast bis zum Bersten gedehnte Farben, weisen auf die Dehnbarkeit der Oberfläche und damit auch der Schutzfunktion hin. Natürlichkeit und Künstlichkeit scheinen miteinander zu kämpfen. Zeigen und Verstecken halten sich die Spannung.

 

Die Haut als Grenze zwischen Körper und Welt, zwischen Innerlichkeit und Äußerem. Verbindend, trennend und höchst sensibel. Spuren aufnehmend, abzeichnend, speichernd, verletzlich und abwehrend zugleich. Größer gedacht, ist hier nicht nur des Menschen Haut gemeint, sondern auch die Erdatmosphäre, als Schutz und Hülle um die Erde.

 

Inselartig ragen die Objekte in den Raum und lassen durch Form und Oberfläche an Landschaftsstücke erinnern. Zusätzlich lässt der Titel der Ausstellung folgende inhaltliche Verknüpfung zu: „Die kritische Zone bezeichnet den dynamischen Bereich des Zusammenwirkens von Atmosphäre, Hydrosphäre, Biosphäre und oberster Lithosphäre und reicht von den Baumwipfeln bis zur Basis der Grundwasserleiter.“ (Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik).

 

Enrico Niemann nutzt ausschließlich das Material Acrylfarbe und Papier. Die leuchtende Oberfläche der Malereiobjekte entstehen durch den Negativabzug der Folien, welche er als Zwischenträger seines technischen Prozederes nutzt. Diese Technik ist einmalig, außergewöhnlich und besonders.

 

Niemanns Werke befinden sich, wenn man z.B. mit Svenja Flaßpöhlers Kategorien arbeiten möchte, in der Dimension der ästhetischen Sensibilität. Diese „bezeichnet eine Empfindsamkeit für das Schöne, wie das Hässliche, die sublimierte Lust des „Augenmenschen“ (Elias) und das spätmoderne Begehren nach Besonderheit und „Resonanz“. In seinem Buch dieses Namens analysiert der Soziologe Hartmut Rosa die Sehnsucht nach einer antwortenden Welt, die den Mensch nicht kaltlässt, sondern berührt. Die ästhetische Erfahrung ist ihm zufolge die Resonanzerfahrung schlechthin.“ (aus Sevenja Flaßpöhler: Senibilität, Über moderne Empfindlichkeit und die Grenze des Zumutbaren, 2021, Seite 27f.)

 

Die ausgestellten Malereiobjekte von Enrico Niemann sind eine konsequente Weiterentwicklung seiner vorherigen Arbeiten, welchen die Themen der Ästhetik, Haut, Oberfläche, Räumlichkeit und Farbwirkung an sich verhandeln.

 

Die Ausstellung wird von der Universität Leipzig, Institut für Kunstpädagogik begleitet. StudentInnen erarbeiten in der Ausstellung Vermittlungskonzepte für SchülerInnen unterschiedlicher Klassen oder auch anderer interessierter Gruppen. Dieses Angebot ist kostenfrei.

Wir freuen uns die 7te Einzelausstellung mit Enrico Niemann zu realisieren.

Sabine Elsner, Kunsthistorikerin, Galerie ARTAe

 

https://www.artae.de/​

BY EAR - Los Angeles

Artist reception: April 14, 6 - 8 pm

Exhibition: April 14, 2022 – May 7, 2022

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Works by: Alke Brinkmann, Thilo Droste, Juliane Duda, Nathalie Grenzhaeuser, Harriet Gross, Gabriele Kuenne, Matthias Moravek, Enrico Niemann und Maja Rohwetter

 

Concepts by: Johanna Braun, Vanessa Chow, Vita eruhimovitz, Jacob Feige, Laura Greengold, Kirstin Lamb, Michael Neimitz, Liz Nurenber, Kari Reardon, Jackie Rines  & Chris Ulivo

 

Tiger Strikes Asteroid, Los Angeles 1206 Maple Ave #523, Los Angeles, CA 

 

In music, playing by ear is a term for performing a piece from memory and intuition rather than from a proper score. By Ear takes inspiration from this concept and uses it as a model for collaboration between visual artists from Berlin and Los Angeles/New York.

 

Delayed for almost two years, the exhibition at Tiger Strikes Asteroid Gallery will showcase works created by Berlin based artists following concepts from LA/NYC based artists in the orbit of Tiger Strikes Asteroid.

 

Each artist in the exhibition has made a new artwork based solely on audio descriptions of an existing artwork created by artists from the other city. It is an exercise in interpretation and imagination and willfully limited communication in an age defined by fluid and constant contact. It is a way for artists to be generous with their ideas, diminish their ego and try to harmonize with a fellow artist from another culture.

 

This project has been generously supported by the Checkpoint Charlie Foundation.   

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